Warum Ischinger klüger ist als Schwab

In Davos wie auch in München trifft sich die internationale Elite. Sie entwickelt im Diskurs zwischen Experten und Multiplikatoren neue Denkmodelle, die sich anschließend über die ganze Welt verbreiten sollen. Schließlich sind mit dem WEF wie auch der Münchner Sicherheitskonferenz die Namen der jeweiligen Gründer bzw. Vorsitzenden eng verbunden. Sie verkörpern, gepaart mit viel Eitelkeit, den Markenkern der von ihnen geführten Foren der Begegnung. Im Fall des WEF grenzt die sich seit Jahrzehnten auf eine Person, den mittlerweile 83-jährigen Erfinder Klaus Schwab, konzentrierende Aufmerksamkeit teilweise an Personenkult. Das erklärt auch, weshalb es Schwab bisher nicht vermocht hat, seine Nachfolge klar und eindeutig zu regeln.