Kolumne

WEF 2020 – Jubiläumsforum Mit Trump

Klaus Schwab (81), der deutsche Wirtschaftswissenschaftler aus Ravensburg, hat mit dem World Economic Forum (WEF) 1971 einen Bestseller geschaffen. Was Schwab vor allem auszeichnet, ist sein guter Spürsinn für Menschen und Themen, die das Potenzial haben, die Welt zu bewegen. Die Gefahren für die Umwelt und sich auftuende gesellschaftliche Gräben setzte Schwab früh auf die Agenda des WEF.

Nach ihrem Auftritt 2019 in Davos wurde Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg zum Weltstar. Auch das Jubiläums-WEF (21. bis 24. Januar 2020) appelliert mit seinem Motto „Stakeholders for a Cohesive and Sustainable World“ an die Verantwortung der Eliten, mehr für den Zusammenhalt der Gesellschaft und einen nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen zu tun. Damit beherzigen die Organisatoren eine Forderung Thunbergs, die bei ihrem WEF-Besuch im vergangenen Jahr von Schwab verlangt hatte, dass bedrohte Klima alljährlich erneut auf die Tagesordnung des WEF zu setzen. Ob Thunberg wieder nach Davos reisen wird, ist unklar. Sie hatte sich im vergangenen Jahr kritisch geäußert. Es werde dort viel geredet, aber nichts getan.

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