EU-Politik

Johnson will mit viel Geld seine Macht zementieren

Was Queen Elizabeth II. auf ihrer Fahrt nach Westminster, wo sie vor dem Parlament die Regierungserklärung von Premier Boris Johnson verlas, durch den Kopf ging, bleibt wohl das Geheimnis ihrer Majestät.

Zu den politischen Debatten in Großbritannien schweigt sich die Queen traditionell aus. Die Aussicht, dass der herannahende Brexit auch den Unabhängigkeitsbestrebungen in Schottland neuen Auftrieb gibt und in Nordirland die Unionisten bei der Parlamentswahl erstmals die Mehrheit verloren haben, dürfte der Monarchin kaum gefallen. Stellt der Brexit den Zusammenhalt des Vereinigten Königreichs doch auf eine harte Probe. Pünktlich zur Queen‘s Speech forderte die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon in einem Brief an Johnson formell die Erlaubnis für ein zweites Unabhängigkeitsreferendum.

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