US-Politik

Trump auf verlorenem Posten

_ Noch immer will sich US-Präsident Donald Trump nicht in das Unvermeidliche fügen. Mit immer neuen Twitter-Tiraden und einer Heerschar von Anwälten kämpft der Republikaner gegen seine Niederlage bei der Präsidentschaftswahl.

Doch bislang scheint Trumps Feldzug gegen den Wahlausgang wenig zu fruchten. Aus Frust feuerte Trump kürzlich sogar den von ihm selbst ernannten Leiter der Behörde für Cyber- und Infrastruktursicherheit, Chris Krebs, der es gewagt hatte, die Wahl als die sicherste in der amerikanischen Geschichte zu bezeichnen. Auch im von den Republikanern dominierten US-Senat musste Trump einen herben Dämpfer hinnehmen. Völlig unerwartet scheiterte die Bestätigung der von Trump für das Direktorium der US-Notenbank Fed nominierten Ökonomin Judy Shelton. Kurz vor dem Votum gab ein langgedienter republikanischer Senator, der zuvor noch nie eine Abstimmung im Senat verpasst hatte, bekannt, dass er sich mit dem Coronavirus infiziert hat und deshalb nicht an der Sitzung teilnehmen kann.

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