Klima – Nur der Markt kann‘s richten
Klima – Nur der Markt kann‘s richten
Die Aufmerksamkeit der deutschen Öffentlichkeit hat sich verschoben, weg vom Flüchtlingsstrom, hin zu Umweltthemen. Das Gute daran: Dieser Wechsel der Pferde bremst den Höhenflug der AfD, während die Grünen profitieren.
Derweil versucht die GroKo mit ihrem eiligst gebildeten Klimakabinett, das heute berät und dem neben der Bundeskanzlerin die Bundesminister Olaf Scholz (SPD/Finanzen), Svenja Schulze (SPD/Umwelt), Horst Seehofer (CSU/Innen), Peter Altmaier (CDU/Wirtschaft), Julia Klöckner (CDU/Agrar) und Andreas Scheuer (CSU/Verkehr) angehören, die richtigen Antworten zu finden und zu verhindern, dass ihr die Felle bei diesem Thema, das Wähler mobilisiert, davonschwimmen. Das ist leichter gesagt als getan, denn die Ansatzpunkte, die zu einem verbesserten Klima führen, sind vielfältig, unterschiedlich effizient und teilweise hochumstritten. Ein guter Lotse wäre ein Dreiklang aus den Gesetzen des Marktes, sinnvoll begründeten Übergangszeiten und wissenschaftlicher Fundiertheit. Damit hat erstaunlicherweise die CDU/CSU, obwohl sie gern auf die Kräfte des Marktes vertraut, ihre größten Probleme.
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