Wealth Management

Bär, CS, UBS – Nervöse Asiaten machen Wealth Managern Kummer

_ Um bis zu 10% rauschte die Aktie von Julius Bär am Donnerstag in die Tiefe. Zuvor hatte CEO Philipp Rickenbacher ein Strategie-Update verkündet (u. a. minimal mehr Marge und weniger Kosten, Ausbau Präsenz Deutschland, UK, Schweiz, Iberien). Entscheidend für das Minus waren aber die gleichzeitig vorgestellten Zahlen in der Vermögensverwaltung.

Erstmals seit langem sanken dort trotz Dollar-Rückenwind die AuM um -5% auf 457 Mrd. CHF (per 30.4.). Schuld daran war neben schwachen Aktien- und Anleihemärkten in den ersten vier Monaten vor allem die Kundschaft in Asien. Die Superreichen in Fernost, auf die Julius Bär, Credit Suisse, UBS und viele US-Häuser ein Auge geworfen haben, werden vorsichtiger. Für Bauchgrimmen sorgen bei ihnen Chinas Corona-Politik und die sinkenden BIP-Prognosen im Reich der Mitte. 

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