Investitionen

Startups – Fernost findet Gefallen an deutscher Gründerszene

Seit je her beklagen deutsche Startups das mangelnde Interesse heimischer Geldgeber an der „hauseigenen“ Innovationskraft. Ein Trend, der sich hält, denn auch 2018 floss deutschen Ideenfabriken zwar die Rekordsumme von 4,5 Mrd. Euro zu. Der Großteil war jedoch internationales Venture Capital.

Vor allem Asien hat eine Vorliebe für deutsche Startups entwickelt. So gingen zwei der fünf größten Finanzierungsrunden 2018 auf asiatische Konten. Der japanische Telekomkonzern Softbank machte 460 Mio. Euro für Auto1 locker, und der chinesische Internetriese Tencent versorgte die Direktbank N26 mit 132 Mio. Euro Risikokapital.

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