Flüge

Fraport – Schulte steckt zwischen zwei Mühlsteinen

Finanziell war das Jahr für den Flughafenbetreiber Fraport gut. Dass die boomende Reiseindustrie für einen Passagierrekord von 69,5 Mio. Fluggästen (+8%) am hessischen Drehkreuz sorgen würde, hatte Fraport-Chef Stefan Schulte schon früh prognostiziert. Entsprechend hat der Passagier-Run auf Deutschlands größten Airport Fraport Bestwerte von 3,5 Mrd. Euro im Umsatz (+18,5%) und 1,1 Mrd. Euro (+12,5%) im EBITDA beschert.

Doch auch die Auslandsbeteiligungen in Brasilien und Griechenland verhelfen Fraport zum Rekordjahr. Nicht zuletzt hat der Verkauf der Anteile am Flughafen Hannover einen Einmaleffekt von 109 Mio. Euro eingebracht. Unterm Strich bleibt Fraport ein sattes Konzernergebnis von 505,7 Mrd. Euro (+40%). So dürfen die Aktionäre, darunter die Stadt Frankfurt und das Land Hessen, mit einer deutlich erhöhten Dividende von 0,50 auf 2 Euro rechnen. 2019 soll es bei dieser Ausschüttung bleiben.

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