Energiepolitik

LNG-Strategie – Terminals vor Ort, grüne Zukunft offen

_ Immerhin geht es voran mit der LNG-Offensive der Ampelregierung. Am Freitag (16.12.) lief die „Neptune“, ein 280 Meter langer, zum Gasterminal umgebauter LNG-Tanker aus der koreanischen Samsung Heavy Industries-Werft, im Ostseehafen Lubmin ein. Kurz vorher hatte in Wilhelmshaven die „Höegh Esperanza“ festgemacht.

Zusammen mit dem dritten Terminal in Brunsbüttel, das allerdings erst 2026 in Betrieb gehen soll, wäre dann immerhin für jährlich knapp 12 Mrd. Kubikmeter Gas gesorgt, rd. 13% des deutschen Verbrauchs. Debattiert wird noch über weitere Anschlüsse, darunter den Ausbau der „Zeelink“-Pipeline, die NRW mit dem belgischen Hafen Zeebrugge verbindet.

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