Stahl

Thyssenkrupp traut sich was

_ Gerade mal 420 Mio. Euro hat Thyssenkrupp in den letzten 10 (!) Jahren an Dividenden bezahlt. Die letzten drei Jahre gingen die Aktionäre (21% Krupp-Stiftung, 17% Cevian) komplett leer aus. Umso bemerkenswerter war die Antwort von CEO Martina Merz auf der Bilanz-PK auf unsere Nachfrage.

Thyssenkrupp wolle im laufenden Geschäftsjahr 2021/22 (per 30.9.) wieder dividendenfähig werden. Auf dem Weg dahin sind aber noch einige Hürden zu nehmen. Wichtigste Voraussetzung ist, endlich das Abschmelzen des Liquiditätspolsters aus dem Elevator-Verkauf zu stoppen. Der Cashflow im abgeschlossenen Jahr war mit 1,3 Mrd. Euro erneut negativ, soll aber im laufenden Jahr trotz Restrukturierungsausgaben in Höhe von rd. 300 Mio. Euro erstmals seit sechs Jahren wieder ausgeglichen sein.

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