Lufthansa – Nachbarländer entlasten deutschen Steuerzahler
Schweiz, österreich und Belgien mit dabei _ Es war für das deutsche Lufthansa-Rettungspaket zwar nicht essenziell, ob die Airline auch anderswo Geld herbekommt. So oder so hätte die Regierung den Traditionskonzern vor dem Kollaps bewahrt.
Zustimmen musste er aber den zusätzlich ausgedealten Staatshilfen zwischen dem Kranich und der Schweiz, Österreich und Belgien. Das habe der Bund liebend gern getan, wie das Wirtschaftsministerium nun verkündet. Denn die Finanzspritzen für die jeweiligen wichtigen Lufthansa-Töchter Austrian Airlines (AUA), Swiss/Edelweiss und Brussels Airlines werden nun auf die zugesicherten Bundesmilliarden angerechnet. Zur Freude der deutschen Steuerzahler schultern die Nachbarn damit insgesamt 2 Mrd. der 9 Mrd. Euro Staatshilfe.
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