Kreditanstalt

KfW greift Startups mit 614 Mio. Euro unter die Arme

_ Weil die meisten Startups nicht länger als für ein paar Monate durchfinanziert sind, hat die Corona-Krise die Gründerszene von Beginn an tief erschüttert. Existenzsorgen machen die Runde und mit ihnen die bange Frage, ob die Pandemie nachhaltig der mühsam aufgebauten deutschen Gründer-Landschaft schaden würde und damit auch dem Technologiestandort Deutschland.

Um dies zu verhindern, stellte Finanzminister Olaf Scholz den ums Überleben kämpfenden Jungunternehmern schon relativ früh in der Pandemie 2 Mrd. Euro in Aussicht (s. PLATOW v. 8.4.). Davon haben größere Startups, die sich sonst über Wagniskapitalfonds finanzieren, inzwischen bereits 614 Mio. Euro an Corona-Hilfen ausgezahlt bekommen, wie die zuständige KfW nun in einer ersten Wasserstandsmeldung mitteilt.

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