Vermögensberatung

DVAG – Fremdgehen ist für das Geschäft keine gute Idee

Es ist nicht lange her, da hat der Allfinanz-Dienstleister Deutsche Vermögensberatung (DVAG) einen gewaltigen Kraftakt vollzogen und damit einen weiteren Meilenstein in der Unternehmensgeschichte gelegt. Vor gut einem Jahr haben die Frankfurter die Übernahme von knapp 2 700 Mitarbeitern des deutschen Exklusiv-Vertriebs der Generali Versicherung abgeschlossen.

Auf beiden Seiten war viel Erklärungsarbeit zu leisten, sagt uns Vertriebsvorstand Hans-Theo Franken in einem Austausch kurz vor dem verdienten Sommerurlaub. Sowohl der bestehende DVAG-Vertrieb als auch das neue Beraterpersonal hätten nicht im Detail geahnt, was auf sie zukommen würde. Alle sind an Bord geblieben, keiner sei abgesprungen, berichtet Manager Franken vom Happy End der Übernahme. Und das Ende der Fahnenstange ist offenbar noch lange nicht erreicht. Da die DVAG in Deutschland keine Alleinstellung hat, was insgesamt den Markt der Finanzdienstleistungen anbelangt, habe die Gesellschaft lt. Franken noch genügend Potenzial für neue Berater, die in der Regel dezentral über die einzelnen Direktionen rekrutiert werden. Derzeit umfasst der Vertrieb 17 000 Berater. Größter Wettbewerber im Geschäft und bei der Berater-Akquise ist MLP, wo die Zeichen derzeit klar auf Wachstum stehen (s. PLATOW v. 9.8.).

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