Metro – Kretinsky buhlt um Schmidt-Ruthenbeck und Beisheim
Am kommenden Mittwoch (24.7.) präsentiert Metro-Chef Olaf Koch die Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahrs. Bei dieser Gelegenheit dürfte der Handelskonzern auch seine offizielle Stellungnahme zu dem Übernahmeangebot des tschechischen Investors Daniel Kretinsky abgeben.
Es gilt als sicher, dass Vorstand und Aufsichtsrat die Bar-Offerte von 16 Euro je Aktie als zu niedrig abschmettern werden. Die Metro-Führung hatte bereits in einer ersten Reaktion auf das Übernahmeangebot keinen Hehl aus ihrer Ablehnung gemacht. Der Angebotspreis dürfte dabei aber keineswegs das einzige Motiv für den Widerstand des Managements gegen Kretinsky sein. Ließ der Tscheche doch bereits durchblicken, dass er im Falle eines Erfolgs seiner Übernahme-Offerte den Vorstand um Koch austauschen will.
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