Stahlhersteller

Thyssenkrupp – Kone lässt Cevian und Stiftung im Regen stehen

Noch lässt Thyssenkrupp die Katze zum Schicksal der Aufzugsparte nicht aus dem Sack.
Noch lässt Thyssenkrupp die Katze zum Schicksal der Aufzugsparte nicht aus dem Sack. © ThyssenKrupp

Während die Krupp-Stiftung und Cevian noch von einem Verkauf der Aufzugssparte an Kone träumten und daran gearbeitet wurde, Kartellbedenken zu beseitigen (s. PLATOW v. 17.2.), wurde den Finnen der Boden zu heiß.

Mehrheitseigentümer und AR-Chef Antti Herlin (62), der seine Nachfolge plant, fürchtete offenbar um die Solvenz der kurz zuvor von Moody‘s noch einmal abgestuften Essener, wie Kone-Chef Henrik Ehrnrooth am Dienstag durchblicken ließ. Kone blies den Deal zur Überraschung der beiden Thyssenkrupp-Großaktionäre ab.

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