Tarifverhandlungen

VÖB muss auf der Hut sein

Wie erwartet ist im Tarifpoker der Banken noch viel Spannung. Ernüchternd mussten die Privatbanken am Montag einsehen, dass ein baldiger Abschluss mit Ver.di nicht kommen wird. Schon nach einer Stunde brach Sabine Schmittroth (Commerzbank) die ins Web verlagerten Gespräche für den AGV Banken frustriert ab, weil Ver.di-Verhandlungsführer Jan Duscheck sie mit einer verschärften Gehaltsforderung überrascht hatte:

aus den vormals 4,5% Lohnplus für 12 Monate sind nun für 24 Monate 1 500 Euro Einmalzahlung, die Erhöhung der Löhne um 3,5% zum Januar 2022 sowie um weitere 2,5% zum Januar 2023, plus zwei zusätzliche Urlaubstage geworden.

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