Metall- und Elektroindustrie

Metaller – Kampflinien gezogen

_ Das erste Abtasten in der Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie hat wenig Neues gebracht. Nachdem am Mittwoch die Industrie-Hochburgen NRW und Baden-Württemberg (rd. 700 000 bzw. 1 Mio. Beschäftigte) die Gespräche aufgenommen hatten, ist nun auch BMW- und Audi-Land Bayern nachgezogen.

Das Bild ist überall gleich: Für die Arbeitgeber, die sich im Würgegriff von Transformation und Pandemie am Anschlag sehen, steht die Wettbewerbsfähigkeit und dafür entscheidende Flexibilität beim Einsatz der Mitarbeiter im Vordergrund, fasst Roman Zitzelsberger, der starke IG Metall-Verhandlungsführer im Südwesten, die Ansprüche der Gegenseite auf der gemeinsamen PK mit Südwestmetall zusammen. Die lange Forderungsliste der Gewerkschaft findet da nur wenig Anklang.

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