Banken

Genossen und Sparkassen bringen sich für Ampel in Stellung

_ Bayern verliert mit der Aufnahme von Koalitionsverhandlungen, die die Spitzen der Ampelparteien ihren Gremien am Freitag empfohlen haben, künftig an Einfluss in Berlin. Bayerns Volksbanken und Sparkassen indes wollen vernehmbar bleiben und haben gut getimt am Freitag ihre Wünsche an die künftigen Koalitionäre vorgestellt.

Im Fokus stehen neben der Sorge vor staatlichen Markteingriffen etwa bei Dispozinsen, Geldautomatengebühren oder der Provisionsberatung, die insbesondere bei den Grünen en vogue seien, vor allem die weiteren Schritte in Richtung europäischer Bankenunion. Als bayerischen Sonderweg wollen die Präsidenten von SVB, Ulrich Reuter, und GVB, Jürgen Gros, ihren auf einer gemeinsamen PK vorgestellten Vorstoß aber nicht verstanden wissen. Gros sieht sich genau auf Linie mit dem BVR und auch Reuter erwartet, dass es auf dem parlamentarischen Abend des DSGV am 26.10. in Brüssel um genau diese Themen gehen wird.

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