Energieversorger

Zeit tickt für Uniper-Aktionäre

_ Gewohnt vage, mit unterschwelliger Überlegenheit sprechen Fortum-Chefs über die sukzessiv einverleibte Uniper. Einst war es Pekka Lundmark, jetzt ist es Markus Rauramo. So ließ sich Rauramo anlässlich der Q2-Zahlen der Finnen auch nicht zu einer Zusage verleiten, dass ihm die zuletzt genannten 76% an Uniper ausreichen.

Im Gegenteil, er schließe weitere Aktienkäufe nicht aus, wolle aber erst zum Jahresende berichten, wie hoch die Uniper-Beteiligung dann ist. An dem Versprechen, keinen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag geltend zu machen und die übrigen Uniper-Aktionäre (17,7% Institutionelle, 6,2% Privatanleger) per Squeeze Out rauszudrängen, halte er aber fest.

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