Hapag-LLoyd tritt auf die Kostenbremse
Hoffnung auf Erholung im H2 _ Es ist eine Prognose mit viel „wenn“, die Hapag-Lloyd-CEO Rolf Habben Jansen gibt: 2020 sollen das EBITDA zwischen 1,7 Mrd. bis 2,2 Mrd. Euro und das EBIT zwischen 0,5 Mrd. bis 1,0 Mrd. Euro liegen.
Jedoch nur, wenn der Pandemie-Peak im Q2 durchschritten wird, wenn es im 2. Hj. zu einer ersten Erholung der Weltwirtschaft kommt und wenn das angestoßene Effizienzprogramm greift, das einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag einsparen soll. Dazu werde nun die gesamte Kostenstruktur der weltweit fünftgrößten Reederei durchforstet, um Sparpunkte zu finden und Liquidität zu sichern, wie der CEO anlässlich der Q1-Bilanz erklärt, in der die Reederei bereits Einbußen erlitt (Umsatz: +6%, EBIT: -25%). Das obere Ende der Prognose sei nur erreichbar, wenn sich die Nachfrage nach Containertransporten schneller erholt als es Marktstudien vorhersagen.
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