Bauindustrie

Bauindustrie – Der Preis bleibt heiß

_ Optimistisch blicken die beiden Spitzenverbände der Bauwirtschaft ins nächste Jahr. Die weiter hohen Auftragsbestände lassen Raum für eine Umsatzsteigerung auf 151 Mrd. Euro in 2022, was einem Anstieg um nominal 5,5% entspricht. Im lfd. Jahr lag der vergleichbare Umsatzanstieg bei lediglich 0,5% auf 143,5 Mrd. Euro.

„Der Wohnungsbau bleibt auch in den Corona-Jahren Stützpfeiler der Baukonjunktur. Ende September lagen die Auftragsbestände bei fast 13 Mrd. Euro, eine Steigerung zum Vorjahreswert um fast 20%“, verrät Reinhard Quast, Präsident des Zentralverbandes des deutschen Baugewerbes (ZDB), in seiner Jahresbilanz. Bei einer veranschlagten Preisentwicklung für Bauleistungen von jahresdurchschnittlich 4%, bedeutet der prognostizierte Umsatzanstieg einen realen Zuwachs von immerhin 1,5%.

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