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US-Banken – Rekordjagd der Wallstreet neigt sich dem Ende zu

Die Q2-Ergebnisse der großen US-Banken wirken auf den ersten Blick altbekannt. JPMorgan-Chef Jamie Dimon eilt von Hoch zu Hoch und übertrifft mit 9,6 Mrd. US-Dollar Gewinn (+16%) und einem Erlösplus von 4% auf 30 Mrd. Dollar wie fast immer die Erwartungen der Analysten.

Bei Goldman Sachs fährt der neue CEO David Solomon zwar weniger Gewinn ein (-6% auf 2,2 Mrd. Dollar), übertrifft die Markterwartungen damit aber immer noch deutlich. Und auch Allen Parker, seit Bekanntwerden des Skandals um Fake-Konten bei der viertgrößten US-Bank Wells Fargo schon der dritte (Interim-) CEO in wenigen Jahren, schlägt gut ein und präsentiert vor allem dank erneuter Kostensenkungen einen Gewinnsprung von 4,8 Mrd. auf 5,8 Mrd. Dollar.

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