Rohstoffe

Krisenherde – Anleger suchen sicheren Hafen

Nicht nur der Ölpreis ist zuletzt wieder gestiegen. Am Rohstoffmarkt haben die brennenden Tanker im Golf von Oman auch den Goldpreis auf Jahreshoch steigen lassen. Zeitweise wurden für eine Feinunze (31,1 Gramm) bis zu 1 358 US-Dollar bezahlt.

Das ist der höchste Stand seit April 2018. Und auch in nächster Zeit scheint es sowohl beim Öl- als auch beim Goldpreis weiter nach oben zu gehen. Die drohende Kriegsgefahr im Nahen Osten hat eine neue Eskalationsstufe erreicht. Auch die anhaltende globale Wirtschaftsschwäche treibt die Anleger zunehmend in als sicher empfundene Anlagen. Hinzu kommen fallende Kapitalmarktzinsen, die den Zinsnachteil von Gold verringern.

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