Bankensektor

Schwur der Politik – Banken sollen nicht gerettet werden

_ Bis zum Vorabend der Lehman-Pleite im Herbst 2008 hatten große Teile, auch des deutschen Managements in Frankfurt, noch auf Rettung durch den amerikanischen Staat gehofft.

Man verschanzte sich hinter dem Grundsatz „Too big to fail“. Ließe sich die Regierung auf einen solchen Deal ein, wären riskanten Spekulationen auf immer mehr Gewinn Tür und Tor geöffnet. Auch deshalb ging Lehman pleite und es kam nach 1929 zur zweiten weltumspannenden Finanzkrise. Seither ringen Politik und Bankenlobby um den richtigen Weg. Denn eines ist klar, auch der Umgang mit Lehman, diese global vernetzte Bank sich selbst zu überlassen, war ein Fehler. Eine…
Aktuelles_PDF_weiss

Zugang zu allen DER PLATOW Brief Artikeln 57,25 €/Monat
jetzt 4 Wochen kostenlos

JETZT KOSTENLOS TESTEN LOGIN FüR AbonnentenShadow

ARTIKEL DIESER AUSGABE

| Immobilien | 17. März 2023

Vonovia – Keine falsche Bewegung

Wie sehr sich die Kräfteverhältnisse in der deutschen Wirtschaft seit Ende 2021 geändert haben, ist derzeit gut an den Auftritten der Konzernvorstände bei den jährlichen Bilanz-PKs… mehr

| Immobilien | 17. März 2023

Immobilien – Kommt der SVB-Sog?

Häuslebauer mussten bereits aufgrund des doppelten Anschlags (Corona; Krieg in der Ukraine) auf die Weltkonjunktur eine bittere Pille schlucken: Energie- und Materialkosten stiegen… mehr

Bankensektor | 17. März 2023

Deutsche Bank – Warum so abgestraft?

Im heute (17.3.) vorgelegten Geschäftsbericht strotzt der Deutsche Bank-Vorstand vor Selbstbewusstsein und kleidet dies in Schlagworte wie diese: „Höchster Gewinn seit 2007“; „Transformationsziele… mehr