Kanzlerkandidatur

Scharrende Hufe – Machtkampf um AKK-Nachfolge

Auch der letzte Dienst für die CDU, die Regelung der eigenen Nachfolge, droht der scheidenden Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer aus den Händen zu gleiten. Ausgerechnet an Rosenmontag (24.2.) will AKK den Führungsgremien der CDU einen Verfahrensvorschlag zur Kür eines neuen Parteichefs machen, der zugleich auch Kanzlerkandidat werden soll.

Doch der Vorwahlkampf um den CDU-Vorsitz und die Kanzlerkandidatur hat längst begonnen. Noch scheuen sich Friedrich Merz und Gesundheitsminister Jens Spahn, ihren Hut offiziell in den Ring zu werfen, aber an ihren Ambitionen lassen sie keine Zweifel aufkommen. Nur der Dritte der üblichen Verdächtigen, NRW-Ministerpräsident Armin Laschet, der am meisten zu verlieren hat, hält sich noch bedeckt und wartet ab, wie sich die Dinge entwickeln. Damit hat sich der Wunsch vieler Christdemokraten, Merz, Spahn und Laschet mögen sich mit CSU-Chef Markus Söder einvernehmlich auf einen Kanzlerkandidaten einigen, zumindest vorerst nicht erfüllt.

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