Zahlungsverkehr – EPI steuert auf Schmalspur-Lösung zu
Keiner will der Schuldige am Scheitern sein _ Spätestens Anfang Februar will die European Payments Initiative (EPI) die endgültige Liste der Banken präsentieren, die sich an der 1,5 Mrd. Euro schweren Anschubfinanzierung für das geplante europäische Zahlungsverkehrssystem beteiligen wollen. Bis dahin wollen sich auch die bislang noch zögerlichen spanischen Institute, allen voran die Großbanken Santander und BBVA, positionieren.
Von dem großen EPI-Aufschlag mit mehr als 30 europäischen Instituten und den beiden Zahlungsdienstleistern Worldline und Nets ist mittlerweile aber nicht mehr viel übriggeblieben. Auf dem EPI-Gipfel kurz vor Weihnachten bekannten sich dem Vernehmen nach lediglich ganze 10 Institute zur Finanzierung des Projekts, darunter die Sparkassen, die Deutsche Bank, die französischen Schwergewichte BNP Paribas und Société Générale sowie der belgische Ableger der niederländischen ING.
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