Versicherer

Alte Leipziger – Gutes Timing für neuen Markenauftritt

Konzernsitz in Oberursel (Taunus)
Konzernsitz in Oberursel (Taunus) © Alte Leipziger Hallesche

_ In wenigen Tagen startet die 24. Finanz- und Maklermesse DKM (26. bis 29.10.), auf der auch PLATOW in den vergangenen zwei Jahren in Dortmund Flagge zeigte. Coronabedingt ist diesmal alles anders und fordert den Veranstaltern eine technische Meisterleistung ab (s. PLATOW v. 17.6.). Die Leitmesse für die Finanz- und Versicherungsbranche trifft sich diesmal „digital.persönlich“ auf einer virtuellen DKM mit über 130 Ausstellern.

Der Branchentreff ist für Produktanbieter oftmals auch ein guter Zeitpunkt, um neue Akzente beim Markenauftritt zu setzen. Im Wirrwarr von vielen und oftmals ähnlichen Versicherungsangeboten wird die Marke immer wichtiger. „Markenführung und Erscheinungsbild sind ein bedeutender Faktor für vertrieblichen Erfolg“, weiß Frank Kettnaker als langjähriger Vertriebs- und Marketingvorstand der Alte Leipziger-Hallesche. Der Oberurseler Versicherer tritt künftig mit der Dachmarke „ALH Gruppe“ in einem neuen, einheitlichen Design auf und nutzt dafür auch die Plattform der DKM. Mit einer gestärkten Gruppenidentität und modernerem Auftritt verfolgt der Versicherer das Ziel, seine Position bei Vermittlern und Kunden zu stärken. Sechs eigene Workshops und Teilnahme an ebenso vielen Kongressen geben der Gesellschaft auf der DKM ausreichend Gelegenheit.

Für die ALH Gruppe ist die Kommunikation der neuen Dachmarke besonders wichtig, stecken doch hinter den Produkten unterschiedliche Gesellschaften. Mit der Gründung der Alte Leipziger Holding 1990 begann die Kapitalverflechtung von Alte Leipziger und Hallesche, die mit der Bildung des Gleichordnungskonzerns 1994 abgeschlossen wurde. Die Hallesche gilt als Pionier im Bereich der Pflegeversicherung und deckt die Krankensparte im Konzern ab. Ein Steckenpferd ist hier auch die betriebliche Krankenversicherung, deren Bedeutung gewachsen ist.

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