Wirecard – Attacke mit Ansage
Neue Runde im Dauerclinch zwischen dem Zahlungsverkehrsabwickler Wirecard und der „Financial Times“. Die Londoner Finanzzeitung publizierte ein ganzes Konvolut interner Dokumente, die den Verdacht bilanzieller Unregelmäßigkeiten bei den Wirecard-Ablegern in Dubai und Dublin nahelegen.
Demnach sollen in den Jahren 2016 und 2017 fingierte Umsätze mit Kunden, die gar nicht existieren, verbucht worden sein. Die Wirecard-Aktie stürzte daraufhin um bis zu 23% ab. Der DAX-Konzern wies die Vorwürfe umgehend zurück. Es handele sich um eine „Zusammenstellung einer Reihe von falschen und irreführenden Behauptungen“, die von dem Autor bereits früher erhoben wurden und längst widerlegt seien.
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