Banken

US-Banken widerstehen Trump und Fed mit ordentlichem Q3

Als Chef der größten Gelddruckmaschine an der Wall Street verlor Jamie Dimon nach Vorstellung der Q3-Zahlen pflichtgemäß auch ein paar Worte zu den weltweit größer werdenden Risiken für die Finanzindustrie (Zoll-Streit mit China, Wachstums- und Zinsschwäche).

Das war aber auch im Vorjahr schon so. Dennoch konnte JP Morgan mit einem Gewinnplus von 8% auf 9,1 Mrd. Dollar (Erträge +8% auf 30,1 Mrd. Dollar) die Börse einmal mehr überraschen. Außer im Privatkundengeschäft, wo schwächere Zinsen spürbar werden, legten alle Sparten zu. Auch Citi konnte bei den in der Vergangenheit mehrfach zu optimistischen Analysten punkten. Der Gewinn kletterte u.a. wegen des Investmentbankings um 6% auf knapp 5 Mrd. Dollar bei leicht höheren Erträgen (18,6 Mrd. Dollar).

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