Rüstungsunternehmen

Heckler & Koch mit Kampfansage an die Bundeswehr

_ Nachdem Waffenspezialist Heckler & Koch den Zuschlag für das neue Sturmgewehr der Bundeswehr an C. G. Haenel aus Thüringen verloren hat, erwägt Konzernchef Jens Bodo Koch, rechtliche Schritte gegen die Entscheidung des Bundesverteidigungsministeriums einzulegen.

Die Partnerschaft zwischen beiden war für das Rüstungsunternehmen zuletzt nicht nur positiv. So musste Heckler & Koch 2015, damals noch unter der Ägide von Ursula von der Leyen als vorstehende Ministerin, viel Häme für das aktuell bei den Truppen eingesetzte Sturmgewehr G36, das bei heißen Temperaturen an Treffsicherheit verliert, einstecken. Dennoch ist der seit über 60 Jahren bestehende Dauer-Deal mit dem Heer ein wichtiges Aushängeschild in Oberndorf und das lässt sich Koch nicht einfach nehmen.

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