Logistik

Hapag-Lloyd – „Wir sind auch frustriert“

_ Der positive Boom-Effekt Coronas auf die Containerbranche ist nicht vorbei, die Freude darüber aber längst verflogen. CEO Rolf Habben Jansen macht aus der Überlastung der Branche keinen Hehl. Für Hapag-Lloyd ist das massive Ungleichgewicht aus Angebot und Nachfrage eine echte Bewährungsprobe.

Denn Kunden beschweren sich über zu hohe Preise, zu lange Wartezeiten und das zu Recht, wie der Manager vor Journalisten einräumt. Bewegen die Hamburger normalerweise von Asien aus wöchentlich um die 80 000 TEU, seien die Bücher derzeit um das bis zu 15-fache überbucht, so der CEO. Hapag, und ähnliche Probleme haben andere aus der Branche, hat schlicht nicht genug Schiffe und Container. Sie sind Mangelware. Und die, die im Einsatz sind, leiden unter Verspätungen bei der Abfertigung (verdoppelte Wartezeiten von drei Tagen) und dem Container-Umlauf (60 statt 50 Tage).

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