K+S bastelt an neuer Ausschüttungsstrategie
Divergierende Aktionärsinteressen _ Elendlange darben mussten die Aktionäre des Düngemittel-Konzerns K+S. Doch im vergangenen Jahr platzte endlich der Knoten.
Getrieben von einem rasanten Preisanstieg für Kali im Gefolge des russischen Überfalls auf die Ukraine fuhr K+S das mit Abstand beste Jahresergebnis in der Firmengeschichte ein, jubelte Vorstandschef Burkhard Lohr. Der operative Gewinn (EBITDA) konnte auf 2,4 Mrd. Euro mehr als verdoppelt werden. Davon sollen auch die Aktionäre profitieren. Die Ausschüttungssumme von insgesamt 391,4 Mio. Euro soll zu gleichen Teilen durch den Rückkauf eigener Aktien sowie eine auf 1 Euro verfünffachte Dividende an die Investoren verteilt werden. Dies sei jedoch keine Blaupause für die künftige Ausschüttungspolitik von K+S.

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