Fluggesellschaft

Lufthansa steht beim Bund nicht mehr in der Kreide

_ So zügig der Bund auch seine rettenden Milliarden für die Lufthansa bereitstellte, um eine Insolvenz der Airline durch die Pandemie zu verhindern, so schnell wollte CEO Carsten Spohr die Schulden auch wieder loswerden. Das Ziel, vor der Bundestagswahl die Rechnung zu tilgen, ging nicht auf. Jetzt aber ist es soweit.

Die beiden stillen Einlagen des Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) wurden inkl. Zinsen abgelöst und nicht abgerufene Mittel gekündigt. Einen KfW-Kredit in Höhe von 1 Mrd. Euro hatte der Kranich im Februar getilgt. Der WSF bleibt mit 14% am Unternehmen beteiligt, ist aber verpflichtet, seine Aktien bis Oktober 2023 zu veräußern.

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