Reiseveranstalter

Thomas Cook – In der Not frisst der Teufel Fliegen

Der chinesische Investor Fosun soll zum Retter beim klammen Reiseanbieter Thomas Cook werden. Das teilten die Briten am Freitag mit. Die Gespräche zwischen der Fosun-Führung und CEO Peter Fankhauser laufen zwar noch, doch der Thomas Cook-Chef rechnet fest mit der so bitter benötigten Finanzspritze, die den TUI-Rivalen über die Wintersaison 2019/20 bringen soll.

Umgerechnet rd. 834 Mio. Euro ist der chinesische Großaktionär (bisher 18%) bereit zu zahlen. Für Fankhauser ist es der allerletzte Strohhalm, um nicht vom Sog aus Brexit, teurem Kerosin, mauen Buchungsraten, Rabatten und Schulden (1,25 Mrd. Britische Pfund) verschlungen zu werden.

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