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Asien-Pazifik-Ausschuss will neue Wege gehen

Nicholas Thein; www.pixelio.de
Nicholas Thein; www.pixelio.de © Nicholas Thein www.pixelio.de

Als Siemens-Chef Joe Kaeser im Februar die Leitung des Asien-Pazifik-Ausschusses übernahm, wollte er das offizielle Sprachrohr der deutschen Wirtschaft in Fernost schlagkräftiger machen und das oft babylonische Stimmen-Gewirr beenden.

Mit dem BDI und dem DIHK liegen zwei der wichtigsten Träger des APA schon fast traditionell überkreuz (zuletzt mit Blick auf China). Daran wird sich wahrscheinlich auch nicht viel ändern. Hinter den Kulissen ist Kaeser aber nach unseren Informationen weiter gekommen, als es auf den ersten Blick scheint. Die Sherpas der APA-Träger haben demnach jüngst auf einer Klausurtagung einen Vorschlag zur künftigen Arbeit auf den Tisch gelegt, der bei den Unternehmenschefs offenbar Anklang findet. Wenn Kanzlerin Angela Merkel in Kürze zu ihrer nächsten Chinareise aufbricht, wird sie zwar wieder von einem Tross von rd. 100 Wirtschaftsvertretern begleitet, die alle ihre eigenen Themen verfolgen.

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