Rüstungsindustrie

Rüstungsindustrie – Ein Tabubruch bahnt sich an

Der von Russland angezettelte immer brutalere Krieg in der Ukraine, der sich zunehmend auch gegen die Zivilbevölkerung richtet, hat der freien Welt und sogar den Grünen vor Augen geführt, dass schwere Waffen wie Panzer, moderne Kampfflugzeuge und Raketen-Abwehr-Systeme für die Verteidigung von Leben und Freiheit unbedingt gebraucht werden.

In der bisherigen ESG-Logik gilt die Rüstungsindustrie aber nicht als investierbar. Würde das so bleiben, Waffenhersteller weiterhin für Investoren zu schwarzen Schafen erklärt werden, käme es über kurz oder lang zu Finanzierungsengpässen. Wo die Gelder für Investitionen fehlen, bleiben der technische Fortschritt und die Produktion auf der Strecke. Länder, die ihr Land und ihre Bevölkerung gegen die Truppen angreifender Gewaltherrscher verteidigen wollen, gerieten ins Hintertreffen.

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