Banken und Sparkassen wagen mit „Giropay“ neuen Versuch
Banken und Sparkassen wagen mit „Giropay“ neuen Versuch
Gemeinsam gegen Apple Pay und PayPal _ Nachdem der gemeinsame Zahlungsdienst Paydirekt (3,5 Mio. Kunden) die Hoffnungen deutscher Banken und Sparkassen nicht erfüllte, startet die Deutsche Kreditwirtschaft einen neuen Versuch. Unter der Dachmarke „Giropay“ sollen alle bestehenden Zahldienste, sprich Paydirekt, Giropay und Kwitt, jetzt gebündelt werden. Das neue Logo präsentierte der aktuell der Kreditwirtschaft vorstehende DSGV am Freitag gleich mit. Perspektivisch wollen die Institute dann auch die Girocard integrieren, immerhin Deutschlands meistgenutzte Debitcard.
Zunächst wird aber erst einmal das Online-Angebot harmonisiert, um Händlern und Kunden im Geschäft wie im Internet die gleiche Zahlungsoption anzubieten – unabhängig davon, wo diese Bank- bzw. Sparkassenkunde sind. Auch „Geld-Senden“ ohne IBAN wird Teil des Angebots sein. Der Roll-Out beginnt Mitte Mai, indem Giropay und Paydirekt visuell vereinheitlicht werden. Institute, die bereits an Kwitt teilnehmen, können ihren Kunden dann bereits das „Geld-Senden“ ermöglichen. Alle anderen werden nach und nach angeschlossen, erklärt DSGV-Vorstand Joachim Schmalzl.
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