Rohstoffe

Nord Stream 2 – Verlegearbeiten gehen weiter

Bereits seit Tagen kreuzte das russische Verlegeschiff „Fortuna“ auf der Ostsee vor der Insel Rügen. Nach einem Jahr Baustopp nahm die „Fortuna“ am Freitag die Verlegearbeiten im Schutzgebiet „Adlergrund“ in deutschen Hoheitsgewässern wieder auf.

Die Zeit drängt. Denn zum Monatsende laufen die Genehmigungen für den Bau des nur rund 2,6 Kilometer lange Teilstücks der deutsch-russischen Gasleitung aus. Vorangetrieben wird das umstrittene Projekt vom russischen Gasriesen Gazprom, der auch die Hälfte der geplanten Investitionskosten von 9,5 Mrd. Euro trägt. Die andere Hälfte wird von einem europäischen Firmen-Konsortium beigesteuert, zu dem auch die BASF-Tochter Wintershall Dea und Uniper gehören.

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