Allianz – Corona-Lasten kaum mehr als „Peanuts“
Kummer macht ausgerechnet Bätes Zukunftsprojekt _ Corona hat die Allianz abgehakt. Die Pandemie hat im Q1 zwar noch zu Belastungen von rd. 200 Mio. Euro geführt, u.a. für Betriebsunterbrechungen (100 Mio. Euro), den Ausfall von Veranstaltungen (30 Mio. Euro) sowie rd. 15 Mio. Euro weniger Gewinn bei Reise- und Kreditversicherungen.
Laut Finanzchef Giulio Terzariol ist die Covid-Belastung damit aber vernachlässigbar, was angesichts der Summe und der Sorgen bei teilweise immer noch um erhoffte Versicherungsleistungen kämpfende Gastronomen ein wenig an die „Peanuts“ von Ex-Deutsche Bank-Chef Hilmar Kopper erinnert. Tatsächlich steuert die Allianz bereits in diesem Jahr auf ein neues Rekordergebnis zu. Terzariol wollte bei der Vorstellung der Q1-Zahlen zwar die Prognose von 11 Mrd. bis 13 Mrd. Euro für den operativen Gewinn noch nicht anheben. Ein Betriebsgewinn von 3,3 Mrd. Euro nach drei Monaten sei aber ein positives Zeichen und wenn die Situation so bleibe, könne man ein gutes Ergebnis im Gesamtjahr erwarten.
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