Geldpolitik

Fed – Leitzinserhöhung in den USA ist ausgemachte Sache

Mit der Zinsentscheidung der US-Fed ist kein Ende des Status quo in Sicht.
Mit der Zinsentscheidung der US-Fed ist kein Ende des Status quo in Sicht. © platow-medien

_ Sichtlich schwer hat sich die EZB mit ihren jüngsten geldpolitischen Beschlüssen getan, die eher für Verwirrung als Klarheit sorgten. Etwas leichter dürfte es da die US-Notenbank Fed haben, die am kommenden Mittwoch (16.3.) zu ihrer nächsten Zinssitzung zusammenkommt. Denn aus amerikanischer Sicht ist der Krieg in der Ukraine nicht nur geografisch weit weg, auch die wirtschaftlichen Verflechtungen mit Russland sind weitaus geringer als die Abhängigkeiten zwischen der EU und dem Reich von Wladimir Putin.

Auch die vom russischen Einmarsch in die Ukraine ausgelösten Schockwellen an den Kapitalmärkten erreichten die US-Börsen deutlich gedämpfter. Sehr viel stärker als der ferne Ukraine-Konflikt beschäftigt die Amerikaner die außergewöhnlich hohe Inflation. Im Februar stieg die Teuerung auf 7,9 nach 7,5% im Januar.

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