Konjunktur

Britisches BIP – Johnson zieht Kopf aus der Schlinge, vorerst

_ In 10 Downing Street rumort es kräftig. Zügellose Partys während des Corona-Lockdowns im Amtssitz von Premier Boris Johnson sowie die von ihm stets marginalisierten Folgen des Brexit ließen seine Zustimmungswerte jüngst ins Bodenlose stürzen (s. PLATOW v. 11.2.) – weniger als ein Drittel der Briten ist mit seiner Arbeit zufrieden.

Für etwas Luft zum Atmen sorgen da die Zahlen des nationalen Statistikamts ONS: Das BIP Großbritanniens stieg 2021 entgegen der Widrigkeiten durch Corona, Inflation und Lieferengpässe um 7,5% zum Vorjahr. Das stärkste Wachstum seit 80 Jahren. Damit liegt der Anstieg weit über dem der europäischen Partner Deutschland (2,8%), Spanien (prog. 4,6%), Italien (prog. 6,2%) und sogar Frankreich (7,0%), das mit dem stärksten Wachstum seit 50 Jahren aufwartete. EU-weiter Durchschnitt: 5%.

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