IAG – Airline-Gruppe meistert saisonal schweren Jahresauftakt
IAG – Airline-Gruppe meistert saisonal schweren Jahresauftakt
Der Jahresauftakt ist für die Passagierluftfahrt traditionell schwer. Verluste in den Q1-Bilanzen sind keine Seltenheit. Zudem fechten die wenigen europäischen großen Player weiterhin untereinander Preiskämpfe aus und müssen steigende Kosten für Kerosin kompensieren. Der britischen Airline-Gruppe IAG um das Flaggschiff British Airways gelang es, die Turbulenzen im Q1 gekonnt zu meistern.
Zwar musste auch Europas Nummer 3 Federn lassen, da das bereinigte operative Ergebnis um 60% auf 135 Mio. Euro einknickte (Umsatz: +6% auf 5,3 Mrd. Euro). Unterm Strich blieb aber ein Konzernergebnis von 70 Mio. Euro. Zum Vergleich: Bei Branchenprimus Lufthansa leuchtete die Bilanz mit einem Konzernverlust von -342 (-39) Mio. Euro tiefrot (Umsatz: +3% auf 7,9 Mrd. Euro). Auch hier schlugen höhere Treibstoffkosten mit 202 Mio. Euro heftig zu Buche.
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