Energieversorgung

RWE – Berauscht vom Erfolg

Rolf Martin Schmitz hat sich mit tatkräftiger Unterstützung von CFO Markus Krebber bei RWE ein Denkmal gesetzt. Durch die zwei Großprojekte im Jahr 2019 – den Asset-Swap mit E.ON und der ausgehandelten Entschädigung für den Kohleausstieg – steht der vor wenigen Jahren noch taumelnde Energieriese heute finanziell stark (EKQ: 27%, Nettoschulden: rd. 7 Mrd. Euro) und mit klarer Zukunftsvision da. 5 Mrd. Euro sollen bis 2022 in Erneuerbare Energien fließen (20% in Deutschland), um RWE im Big Game der Ökoplayer fest zu etablieren.

Dass die in London angesetzte Bilanz-PK wegen Corona-Vorsorge zum Webcast umgemodelt wurde, tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Zu groß ist der Stein, der Schmitz und Krebber in den vergangenen Wochen vom Herzen gefallen ist.

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