Stahlindustrie

Thyssenkrupp – Aktionär Strenger greift Aufsichtsrat scharf an

Es wird zunehmend unangenehm für den Aufsichtsrat von Thyssenkrupp. Kurz vor dessen Zusammenkunft am Mittwoch (15.1.), bei der auch die Vorbereitung der HV am 31.1. im Mittelpunkt stehen wird, hat das MDAX-Unternehmen ein Brief von Christian Strenger erreicht.

Seit seinem Abschied aus der DWS-Führung gehört Aktionär Strenger zu den bekannteren kritischen HV-Stimmen. In dem uns vorliegenden Antrag fordert Strenger, den jeweils amtierenden Mitgliedern des AR keine Entlastung für das Gj. 2018/19 zu gewähren. Im Falle einer Einzelentlastung solle lediglich Ursula Gather, Martina Merz und Jens Tischendorf explizit keine Entlastung erteilt werden. Insbesondere diese drei Manager hätten lt. Strenger durch ihre wesentliche Einflussnahme die negative Entwicklung des Unternehmens mitverursacht. Seit dem 1.10. ist Merz Interimschefin von Thyssenkrupp.

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