Veranstaltungsbranche

Messen in der Corona-Falle

_ Mit der Forderung, spätestens ab 1.9. das coronabedingt brachliegende Messetreiben wieder zu erlauben, haben sich jetzt Europas große Messen zu Wort gemeldet. Von Köln bis Barcelona hallt der Ruf nach Öffnung, mit der sich die Branche aus der Krise befreien will. Sie seien inzwischen perfekt auf eine Durchführung von großen Messeveranstaltungen vorbereitet, versichert Maurits von der Sluis, Präsident der Vereinigung führender europäischer Messeplätze EMECA.

Die Sicherheit und Gesundheit aller Beteiligten könne gewährleistet werden, was dem Messeverbot die Grundlage entziehe. Allein in den ersten beiden Quartalen führe der Shutdown in Europa zu einem volkswirtschaftlichen Schaden von bis zu 125 Mrd. Euro, schätzt der EMECA-Vorsteher. Doch die bloße Erlaubnis von Messen löst längst das tiefgreifende Problem der Messewirtschaft nicht.

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