Stahl

Thyssenkrupp – Konjunktur hilft und hemmt

_ Thyssenkrupp geht es so gut wie lange nicht mehr. Stetig kletternde Stahlpreise und eine zunehmende, sich auf China gründende Nachfrage aus der Autoindustrie könnten die Sorgen der letzten Jahre fast vergessen machen. In allen fortgeführten Sparten hat sich das Ergebnis im Q2 vervielfacht.

Am „schlechtesten“ schnitten mit einer Verdoppelung des bereinigten EBIT noch die Industriekomponenten ab, wo die Windenergie für Nachfrage sorgt. Verluste schreibt nur noch die „Multi Tracks“ genannte Sparte, in der neben der (lukrativen) Minderheitsbeteiligung an Elevator auch die für Verkäufe oder Partnerschaften vorgesehenen Aktivitäten versammelt sind, die immerhin für 17% der Erlöse steht.

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