Aussenhandel

USA dringen auf westliche Solidarität gegenüber Peking

Der Rückstand Chinas auf die USA wird durch die bessere Bewältigung der Pandemie abermals verkürzt.
Der Rückstand Chinas auf die USA wird durch die bessere Bewältigung der Pandemie abermals verkürzt. © Eisenhans; fotolia.com

_ Das Telefonat am Mittwoch (7.4.) zwischen Chinas Staatspräsident Xi Jinping und Angela Merkel lässt aufhorchen und zeigt, wie alarmiert die Führung in Peking ist. Der Schulterschluss des Westens in seiner China-Politik passt den Machthabern gar nicht. Unter Donald Trump hatte es diesen zur Genugtuung Chinas vier Jahre lang so gut wie nicht mehr gegeben.

Jeder kochte sein eigenes Süppchen mit der aufstrebenden Supermacht. Ein gemeinsames Agieren des Westens gegenüber Peking wird von Joe Biden nicht nur erwartet, sondern eingefordert. Wie zuvor Trump, sorgt sich auch der neue Präsident um die Stellung der USA im Zweikampf mit China und ruft zu gemeinsamen Boykotten auf, etwa der Winterspiele in Peking 2022, u. a. wegen der Menschenrechtsverletzungen etwa gegenüber der muslimischen Minderheit der Uiguren.

overlay

Kennenlern-Angebot für PLATOW Brief
1 Monat unverbindlich für 7,99 EUR testen

  • DAS Briefing für den Finanzplatz Deutschland
  • Wissen was die Banken, Vermögens-verwalter und Versicherungen bewegt
  • 3x wöchentlich exklusive Nachrichten und Analysen
  • inkl. Immobilien Report mit fundierten News & Analysen zu Aktien und Fonds
  • monatlich kündbar

ARTIKEL DIESER AUSGABE

Logistik | 12. April 2021

Trendwende am Schiffsmarkt

Mit Schiffskrediten sind Banken in der Zeit der großen Schifffahrtskrise 2008 bis 2017 sprichwörtlich „abgesoffen“. In der Corona-Krise haben sich Container-Reedereien dagegen als... mehr