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Daimler – Schlechte Nachrichten sind weitgehend eingepreist

Daimler – Schlechte Nachrichten sind weitgehend eingepreist
Daimler – Schlechte Nachrichten sind weitgehend eingepreist © Daimler AG

Gewinnwarnungen in Serie, zu hohe Kosten, Milliarden-Rückstellungen für Diesel-Rechtsrisiken und eine unklare Strategie für die Transformation zur E-Mobilität und bei der Digitalisierung. Es war kein leichtes Erbe, das der seit einem Dreivierteljahr amtierende Daimler-Chef Ola Källenius übernommen hat.

Das letzte Amtsjahr seines Vorgängers und designierten AR-Chefs Dieter Zetsche grenzte fast schon an Arbeitsverweigerung, obwohl die Probleme längst erkennbar waren. Erst im vergangenen Herbst legte Källenius bei der E-Mobilität den „Schalter mental um“, wie er auf der Bilanz-PK in Stuttgart sagte, und startete ein scharfes Sparprogramm, das die Personalkosten bis 2022 um jährlich 1,4 Mrd. Euro drücken soll und dem auch 10% der Management-Posten zum Opfer fallen werden.

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