Weltwirtschaftsforum

WEF Davos – Klaus Schwab und der Nobelpreis

Die Eitelkeit des immer noch rüstigen, bald 85-jährigen WEF-Gründers Klaus Schwab ist sprichwörtlich und wird auch von Wegbegleitern gelegentlich zum Thema gemacht. So sei es angeblich immer Schwabs „Intention“ gewesen, den Friedensnobelpreis zu erhalten. Solche Überlegungen reichen zurück bis ins Jahr 2001.

Damals war es Schwab, so ist es in der mehr als 50-jährigen Historie des World Economic Forum nachzulesen, gelungen, Shimon Peres und Jassir Arafat für eine Teilnahme in Davos zu gewinnen. Beide, Israels Peres und Arafat als Palästinen-serführer, hatten gemeinsam mit dem wenig später ermordeten Premier Jitzchak Rabin schon Jahre vorher (1994) ihrerseits den Friedensnobelpreis bekommen. Schon das war im Rückblick der nachfolgenden Jahre einer der großen Irrtümer des Osloer Nobelkomitees.

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