Autolobby

VDA – Offenes Rennen zwischen Müller und Oettinger

Nicht durchringen konnte sich der VDA-Vorstand auf seiner Sitzung am vergangenen Donnerstag (7.11.) zu einer Entscheidung über die Nachfolge von Verbandschef Bernd Mattes, der zum Jahreswechsel seinen Rücktritt angekündigt hat.

Nach der Absage von Ex-Außenminister Sigmar Gabriel galt die frühere Staatsministerin im Kanzleramt, Hildegard Müller, als Favoritin für den einflussreichen Posten des VDA-Präsidenten. Doch offensichtlich gibt es im Verbandsvorstand Widerstand gegen die ehemalige Innogy-Vorständin. Müller verfügt als einstige Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) zwar über praktische Verbandserfahrung und wäre nach Erika Emmerich, die in den 90er Jahren den VDA führte, die zweite Frau an der Spitze des Automobilverbands, doch in der breiten Öffentlichkeit mangelt es ihr noch an Profil.

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